Brunnen
sind im allgemeinen gut für die Raumluftbefeuchtung
geeignet. Eine voraussichtliche Berechnung
der zu erwartenden Steigerung der
Luftfeuchtigkeit ist nahe zu unmöglich,
denn es müssen viele
unberechenbare Faktoren berücksichtigt
werden. Zum Beispiel die Größe
des Raumes, die Isolation des Gebäudes,
das vorherrschende Klima (absolute
Luftfeuchtigkeit), Heizungsarten (wie
wird geheizt?), usw. Generell ist es
aber so, dass desto größer die Fläche,
die permanent mit fließenden Wasser
bedeckt ist, desto mehr nimmt
sich die trockene Raumluft diese
Feuchtigkeit.
In
einem einzigartigen Testverfahren mit
über 300 Kunden in einem Zeitraum von
10 Jahren wir von Hinger Home Design
einen durchschnittlichen Wert
ermittelt, der zu ausreichenden
Luftfeuchtigkeit führt. Eine
dauerhaft vom Wasser benetzte Fläche
reicht aus um einen Raum (Höhe 260cm)
mit 30m2 Wohnfläche bis zu einem Wert
von 50% zu befeuchten.
Richtwerte
für die optimale Raumfeuchte zur
Erreichung des Behaglichkeitsgefühls
22°C
Raumtemperatur 40% r.F.
20°C Raumtemperatur 50% r.F
Wir
unterscheiden drei Arten von
Brunnen und beschreiben diese nach
ihrer Leistungsfähigkeit.
Wasserwände
und große Brunnen.
Diese
Wasserobjekte sind in der
Lage auch in großen Räumen
spürbare Steigerungen der
Luftfeuchtigkeit zu
erwirken. Messungen haben
ergeben, dass Steigerungen im
Bereich von bis zu 30% möglich sind.
Wir empfehlen einen
permanenter Betrieb (rund um
die Uhr)
Abb.
Wasserwand
Magnifica VI. dauerhaft
benetzte Oberfläche 1,5m2.
Somit ist dieses
Wasserobjekt in der Lage, Räume
mit einer Fläche von bis zu
45m2 ausreichend mit
Luftfeuchtigkeit zu
versorgen. Kompakte
Abmessungen und trotzdem große
Flächen sorgen für
optimale Luftbefeuchtung bei
geringem Platzbedarf.
Lauschen Sie dem leicht hörbaren
Wasserfluss, der Ihnen Ruhe
und Entspannung bietet.
Feinstaub
belastet zunehmend unsere
Luft auch im Innenbereich.
Zudem kommt in der
Heizperiode die verringerte
Luftfeuchtigkeit zum Tragen.
Das Ergebnis haben wir schon
alle am eigenen Leib
erfahren - tränende Augen,
kratzender Hals und im
schlimmsten Fall Reizungen
der Atemwege. Langjährige
Testversuche und Erfahrungen
durch direkte Gespräche mit
unseren bisherigen Kunden
haben gezeigt, dass sich in
100% der Fälle eine
deutliche Verbesserung durch
den Betrieb von Wassersäulen
eingestellt hat.
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Wassersäulen
Wassersäulen
funktionieren ähnlich
wie Wasserwände und auch für
den Dauerbetrieb geeignet
und eine Steigerung der
Luftfeuchtigkeit in Räumen
bis 100m2 (Raumhöhe 260cm)
bis zu 30% möglich.
Wassersäulen können durch
ihre vergleichsweise
schlanke Bauweise in Gruppen
kombiniert werden und so
entstehen mehrere
Wasserobjekt, wo sich die
Wasserfläche
dementsprechend vergrößert
und dadurch natürlich
Luftfeuchtigkeit produziert
werden kann.
Eine
Wassersäule ist ein
Platz sparendes
Wasserobjekt, das zur Wand,
in eine Ecke aber auch in
die Raummitte gestellt wird.
Auch werden Wassersäulen
gerne als Raumteiler
verwendet. Meistens werden
Wassersäulen im Wohnbereich
aufgestellt, da hier der
meiste Platz zur Verfügung
steht. Ebenso gut können
diese auch im Kinderzimmern,
Schlafzimmern, Gästezimmern,
Empfangshallen, in Büros
und Geschäftsräumlichkeiten
platziert werden.
Lieferbare
Wassersäulen -
Maßanfertigungen sind
möglich
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Tischbrunnen, kleine
Brunnen
Auch
diese Modelle können etwas
zur Steigerung der
Luftfeuchtigkeit tun. Aber Sie
sollten hier keine großen
Erwartungen haben. Je nach
tatsächlicher Größe sind
Steigerungen maximal bis 5-10%
möglich. Und das eher in
kleinen Räumen (ca. 15m2
Raumhöhe 260cm).
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Wissenschaftliche
Informationen über die
Luftfeuchtigkeit und der Auswirkungen
auch den Menschen. Die Lufttrockenheit
in beheizten Räumen
Wenn im Winter die kalte Außenluft
mit ihrer verhältnismäßig niedrigen
absoluten Feuchtigkeit im Inneren der
Gebäude um 10 - 20°C erwärmt wird,
ohne dass dabei der Luft mehr
Feuchtigkeit zugeführt wird, dann
muss notgedrungen die relative
Feuchtigkeit erheblich sinken, da ja
mit steigender Temperatur die
Differenz zwischen absoluter und
maximaler Feuchtigkeit stark ansteigt.
Diese physikalischen Gesetzmäßigkeiten
sind der Hauptgrund der niedrigen,
relativen Luftfeuchtigkeit, die man im
Winter in Wohn- und Arbeitsräumen zu
finden pflegt. Viele Personen
verstehen diese Gesetzmäßigkeiten
nicht und glauben, dass durch
vermehrtes Lüften die Feuchtigkeit in
geheizten Räumen erhöht werden könne.
Diese Auffassung ist falsch, denn die
Erwärmung der kalten Außenluft im
Inneren von Gebäuden führt immer zu
einer erheblichen Abnahme der
relativen Feuchtigkeit, mag diese
vorher im Freien noch so hoch gewesen
sein.
Was kostet eine zu geringe
Luftfeuchtigkeit ?
Die „Common Cold Foundation" in
den Vereinigten Staaten hat berechnet,
dass die Gesamtkosten durch Erkältungskrankheiten
pro Jahr für die USA 5 Milliarden
Dollar betragen, wobei die
Lohnverluste, der Produktionsausfall
und die ärztlichen Kosten die
wichtigsten Anteile darstellen. Tatsächlich
zeigen in den zivilisierten Ländern
alle Krankenstatistiken, dass die Erkältungskrankheiten
mit Abstand die häufigsten
Erkrankungen und auch Anlass zu den größten
Ausfällen an Arbeitstagen sind. Die
Auswirkung einer zu geringen
Luftfeuchtigkeit auf die Gesundheit
Früher glaubte man, dass die Erkältungskrankheiten
in erster Linie durch die Einatmung
kalter Luft und die Abkühlung des Körpers
verursacht werden. Mit der Entdeckung
von besonderen Viren und Bakterien,
die als Erreger der Erkältungskrankheiten
erkannt wurden, hat sich diese
Vorstellung geändert.
Die Abkühlung wird als die Ursache
einer Herabsetzung des Widerstandes
betrachtet, die die Voraussetzung für
das Wachstum und die Ausbreitung der
Erreger schafft. In neuer Zeit hat
sich diese Auffassung insofern noch geändert,
als man weniger die Abkühlung als
vielmehr die Trockenheit der Luft in
geheizten Räumen als die wichtigste
Ursache von Widerstandsverlusten gegenüber
den Erregern von Erkältungskrankheiten
betrachtet. Diese Ansicht wird heute
vor allem von Spezialisten für Nasen-
und Rachenheilkunde vertreten, die in
der Heizperiode besonders häufig
charakteristische
Austrocknungserscheinungen in den
Schleimhäuten der oberen Luftwege
ihrer Patienten beobachten.
Die Austrocknung der Atemwege
Das Innere der Nase, die Atemwege und
die Lunge bis in die feinsten
Endorgane (die Alveolen) sind mit
Schleimhäuten ausgekleidet, die ständig
einen flüssigen Schleim absondern.
Ein Teil dieser Schleimhäute weist
haarartige Fortsätze, das so genannte
Flimmerepithel, auf. Unter dem
Mikroskop betrachtet ist die ständige
Bewegung des Flimmerepithels mit einem
wogenden Kornfeld zu vergleichen.
Nase, Rachen und Luftröhre
funktionieren wie eine Klimaanlage,
indem sie die eingeatmete Luft
reinigen, erwärmen und anfeuchten.
Durch
die Wirbelbildungen und die
Zentrifugalkraft der eingeatmeten Luft
wird ein großer Teil des Staubes
gegen die Schleimhäute geschleudert,
von wo er hernach, durch die
Bewegungen des Flimmerepithels mit
Schleimmassen vermengt,
abtransportiert wird. Nase und Luftröhre
sind somit eine Filteranlage, die sich
fortlaufend selbst reinigt. Die starke
Durchblutung und die dauernde
Benetzung der Schleimhäute bringen
die Einatmungsluft auf Körpertemperatur
und erhöhen die Feuchtigkeit bis nahe
an die Sättigung.
Wird
während längerer Zeit Luft mit sehr
niedriger relativer Feuchtigkeit
eingeatmet, so kann es in den Schleimhäuten
der Atemwege zu ungünstigen
Austrocknungserscheinungen kommen. Die
ersten Symptome sind unangenehme
Empfindungen von Trockenheit im
Nasen-Rachen-Raum, die sich bis zu
schmerzhaften Reizen steigern können.
Vielfach wird das Sprechen und
gelegentlich auch das Schlucken
erschwert. Die Trockenheit beeinträchtigt
die Flimmerhaare in ihrer Funktion,
der Schleim wird eingedickt und bleibt
als klebrige Masse an den Schleimhäuten
haften.
Das
ganze Selbstreinigungssystem wird
ungenügend, so dass Bakterien ein günstiges
Millieau zur Entwicklung finden. Sie
dringen in die ausgetrocknete
Schleimhaut leicht ein und lösen hier
die entzündlichen Erscheinungen aus,
welche alle Arten von Erkältungskrankheiten
begleiten. So erklärt man sich die
erhöhte Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten,
die infolge der Lufttrockenheit während
der Heizperiode aufzutreten pflegten.
Auf diesen Zusammenhang weisen
zahlreiche Ärzte hin und fordern als
Präventivmaßnahme eine erhöhte
Feuchtigkeit der Raumluft in Schulen,
Büros und Wohnungen während der
Heizperiode von min. 40% r.F..
Befeuchtung im privaten Bereich
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